Die Süddeutsche Zeitung berichtete am Wochenende auf einer ganzen Seite über die Integration von Geflüchteten im Landkreis München. Verglichen wurden Unterföhring und Brunnthal als die Gemeinden mit den prozentual meisten bzw. wenigsten Geflüchteten im Landkreis. Dabei schnitt Unterföhring – trotz der großen Anzahl von Geflüchteten – sehr gut ab.

Unter welchen Voraussetzungen kann Integration gelingen? Es braucht Wohnraum, finanzielle Mittel der Gemeinde und die Hilfsbereitschaft der Einwohner, die bereit sind geflüchtete Menschen individuell zu unterstützen. Und es sind „Schlüsselpersonen“ für die Motivation der Helfer und die Koordination aller Bemühungen notwendig – in unserem Fall eine kleine Gruppe von sehr engagierten Helferinnen um Dagmar Hoffmann, die Vorsitzende des Helferkreises.

Der Artikel zählt einige Aktivitäten des Helferkreises auf: „Sprachkurse, Kleider- und Sachspenden, Begleitung bei Arztbesuchen oder Einzelbetreuung während der Ausbildung“ und berichtet über Manogul Omari, der 2016 aus Afghanistan floh, in Unterföhring eine Bleibe fand, vom Helferkreis unterstützt wurde und seit 2022 als Informatiker arbeitet.

Ich finde, Unterföhring hat allen Grund stolz zu sein auf seine Gemeindeverwaltung, die hilfsbereiten Bürger und Bürgerinnen, und den Helferkreis.