Vielen Dank!
Der Helferkreis bekommt 50 Helfertelefone – und die Notfallunterkunft wird bald WIFI-Hotspot!
Am Mittwoch, 10.02.2016 war es soweit:
Die ProSiebenSat1.Media SE und die Vodafone Kabel Deutschland GmbH überreichten im Rathaus beim freundlichen Empfang durch Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer dem Helferkreis, vertreten durch Susanne Skuballa vom Team Leitung und Organisation, 50 Helfertelefone als Erleichterung der Arbeit in den verschiedenen Aufgabenbereichen im Rahmen der Flüchtlingshilfe.
Die Smartphones stellt die ProSiebenSat1. Media SE zur Verfügung, die 50 SIM-Karten für die Telefone mit einem Startguthaben von je 50 € spendet Vodafone.
So kann nun sichergestellt werden, dass die Helfenden in ihrer Freizeit auch einmal unerreichbar sein können für die KollegInnen vom Helferkreis:
Das ist wichtig für den Erhalt der Work-Life-Balance, denn der Gebrauch der privaten Telefone bei der Arbeit der Helfenden kann dazu führen, dass die besonders aktiven Mitglieder an ihre Belastungsgrenzen stoßen, weil jederzeit und überall das Telefon klingeln kann.
Aber so ein Helfertelefon mit Extra-Nummer kann man auch einmal für ein paar Stunden ausschalten oder es einfach Zuhause liegen lassen, wenn man zum Einkaufen fährt.
Im Fall von Urlaub oder Krankheit gibt man es an einen Stellvertreter weiter, an den dann nicht lange weitergeleitet werden muss: Eine große Erleichterung – so geht Burnout-Prävention!
Hier sind sie drin: 50 nagelneue Smartphones, die ProSiebenSat1.Media SE den Helfenden in Unterföhring für ihre Arbeit zur Verfügung stellt!
Eine weitere gute Nachricht überbrachte Inga Werdes von der Vodafone Kabel Deutschland GmbH in Form eines Plakates (Prototyp des Plakates: s. Foto): Dieses wird demnächst in der Notfallunterkunft an der Mittelfeldallee 17 aufgehängt werden, um die Flüchtlinge (auch auf Arabisch und Englisch) darüber zu informieren, dass sie dann kostenloses WIFI in der Unterkunft nutzen können. Diese WLAN-Versorgung ließ sich allerdings nur realisieren, da Vodafone ausnahmsweise mit seinem Wettbewerber, der KMS (Kabelfernsehen München ServiCenter GmbH & Co. KG), den Schulterschluss gemacht hat, um die Notfallunterkunft an der Mitterfelallee 17 möglichst kostengünstig und unkompliziert mit WLAN zu versorgen. Die Vodafone Hotspots in der Traglufthalle werden also auf KMS-Kabel leuchten und sollen bis Anfang März installiert werden. Die Gemeinde Unterföhring übernimmt hierbei die Kosten für die Hotspots.
Dies wird nicht nur die in der Gemeinde schon vorhandenen Hotspots entlasten, es ist auch sehr sinnvoll, weil die Flüchtlingen dann auch in der Unterkunft, wo es warm, trocken und hell ist, all die vielen Lern- und Orientierungsmöglichkeiten, die das Internet bietet, nutzen können. So kann man sich besser konzentrieren bei der Nutzung von Online-Bildungsangeboten.
Oder via Skype mit der Familie in der Heimat sprechen, was ebenfalls wichtig ist für den menschlichen Halt in einer schwierigen Lebenssituation.
Für diese Erhöhung der Integrationschancen dankt der Helferkreis der Vodafone Kabel Deutschland GmbH, der KMS (Kabelfernsehen München ServiCenter GmbH & Co. KG), der Gemeindeverwaltung Unterföhring und dem Landkreisamt ganz besonders, weil dies auch unsere Arbeitsmöglichkeiten stark erleichtert, erweitert und unterstützt. Beim Empfang mit dabei waren Heiner Bauer, Referent des Bürgermeisters, und Felix Kinzinger, Sachgebietsleiter 1.2 für Öffentliche Ordnung, um technische und organisatorische Sachverhalte zu erläutern und über die momentane Situation rund um die Flüchtlingsthematik in Unterföhring zu sprechen. Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer ergänzte ebenfalls viel Interessantes zum Thema aus gemeindepolitischer Sicht.
Telefone, Sim-Karten, WIFI für die Notfallunterkunft: viele Gründe, sich zu freuen!
(v.li.: Inga Werdes – Senior Manager Medienregulierung Vodafone Kabel Deutschland GmbH, Susanne Skuballa – Helferkreis, Bürgermeister Andreas Kemmelmeyer, Annette Kümmel – Senior Vice President Government Relationship & Regular Affairs und Axel Laudert – Leiter Kommunikation, beide ProSiebenSat1.Media SE)